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Frage 
&

Antwort

Frage:
Herr Pahl, das ist doch bestimmt sehr teuer, wenn ich mir da so einen Sternekoch wie Sie hole, der mich oder meine Mitarbeiter über mehrere Tage oder Wochen begleitet? 

Pahl:
Sehen Sie das doch mal anders.
Sie fahren seit längerer Zeit Rennen, können mit allen anderen aber nicht mithalten, geschweige denn besser als die anderen sein. Egal wie oft und wie hart Sie trainieren, es will einfach nicht gelingen. Nun kommt jemand zu Ihnen, der weiß, wie man Rennen gewinnt und stets das Beste aus seinem Team holt. Der Ihnen genau die Fehler zeigt, die Sie nie erkannt haben und diese auch noch beseitigen kann, damit Sie ganz vorne mitfahren können und dadurch auch langfristig mehr erwirtschaften. Was würden Sie sagen? Geben Sie sich mit der Situation zufrieden, die Sie eigentlich ändern wollen, oder investieren Sie in Ihre Zukunft? 

Frage:

Sehr geehrte Frau Pahl, wie telefonisch besprochen sende ich Ihnen mein Anliegen.

Wie überzeuge oder erkläre ich meinen Mitarbeitern, dass ich jetzt eine/n Fachmann/-frau engagieren möchte, der uns helfen soll? 


Pahl:

Das müssen Sie nicht, wir machen das.

Seit über 20 Jahren arbeiten wir mit Menschen verschiedenster Charaktere zusammen und das machen wir uns auch hierbei zunutzen. Auf einer persönlichen Ebene werden wir Ihren Mitarbeitern bewusst machen, dass wir keinen Sündenbock suchen, sondern rein am Erhalt des Arbeitsplatzes interessiert sind und zusätzlich wollen, dass gerade für die Mitarbeiter dieser noch attraktiver gestaltet wird.  

Frage:
Sehr geehrter Herr Pahl, altersbedingt möchte ich nicht mehr den ganzen Tag in meinem Restaurant verbringen und habe auch aus diesem Grund einen Betriebsleiter verpflichten können, der mich ersetzen soll. Auf meiner täglichen Stippvisite höre ich, dass alles in bester Ordnung wäre und ich mir keine Sorgen machen müsse. Jedoch berichten mir verstärkt Freunde und Gäste, dass dies eben nicht der Fall wäre. Ich bin mir unsicher, wie ich vorgehen soll, um das Vertrauen meiner Mitarbeiter nicht aufs Spiel zu setzten.

Pahl:
1. Setzen Sie gerade Ihr Restaurant aufs Spiel. Binnen Monaten lässt sich ein über Jahre aufgebauter Ruf nahezu vernichten. 
   
2. Hier sehen wir Ihren Betriebsleiter deutlich in der Pflicht. Ist es mangelnde Erfahrung oder fehlt es an Durchsetzungsvermögen? Nach einer objektiven Analyse setzen wir gezielte Coachings ein, die aus einem angestellten Betriebsleiter, einen engagierten Gastgeber machen. Um einen Lerneffekt zu garantieren, setzen wir zusätzlich in gewissen Zeitabständen Mystery Test ein. Diese werden objektiv wie subjektiv von professionellen Gastronomen durchgeführt.

 

Frage:
Sehr geehrtes Team Gastro Pahl. Ich kontaktiere Sie aus folgendem Grund. Mein Küchenchef ist eine sehr schwierige Persönlichkeit und es vergeht mittlerweile kein Tag mehr, an dem wir nicht aneinander geraten. Selbst kleinste Umbestellungen bringen ihn direkt zum Kochen. Meine Mitarbeiter haben regelrecht Angst vor seinen Wutausbrüchen. Selbst ich als Eigentümer traue mich nicht mehr eine Konfrontation mit ihm einzugehen. Grundsätzlich kann man ihm aber nichts anderes vorwerfen. Er ist pünktlich und hat die Küche meinem Erachten nach im Griff. Haben Sie für solche Situationen Lösungen, die für alle Parteien ein weiteres Zusammenarbeiten ermöglicht, ohne personelle Konsequenzen zu tragen? 

Pahl:
Hier steht der psychologische Aspekt, im Vordergrund. Empathie und Verständnis.
Vor Beginn unserer Analyse lernen wir grundsätzlich die gesamte Mannschaft kennen und können da schon sehr viel Druck und Ungewissheit bei Ihren Mitarbeitern nehmen. In Ihrem Fall werden wir unser Hauptaugenmerk auf das Gesamtklima im Unternehmen und dann verstärkt auf einzelne Mitarbeiter konzentrieren. Ein Coaching der Interaktion von Führungspersonal und Mitarbeiter und persönliche Gespräche werden Ihrem Küchenchef die Wichtigkeit seiner Person und Position demonstrieren. Ziel wird sein, ihn als Küchenchef in vollem Umfang durch seine Position zu respektieren und nicht durch die von ihm verursachte Angst. Aber auch Ihnen sehr geehrter Herr.............. werden wir ein imaginäres Schultern klopfen verabreichen. In jedem Fall darf es nicht sein, dass Sie nicht mehr in der Lage sind, Ihrem Mitarbeiter Anweisungen jeglicher Art zu erteilen.   

 

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